Loïe Fuller war eine der innovativsten und faszinierendsten Künstlerinnen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Mit dem Serpentinentanz eroberte sie 1892 zunächst Paris und dann Europa im Sturm. Ihre zukunftsweisenden Choreografien und technischen Innovationen im Bereich von Tanz, Licht- und Bühnendesign sowie des Films beeinflussten nachhaltig viele Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Theater- und Filmregisseure ihrer Zeit und nahmen grundlegende Elemente der Medien- und Performancekunst des 20. Jahrhunderts vorweg. Zum Kreis ihrer Bewunderer und Freunde zählten einige der bedeutendsten Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler ihrer Zeit, unter anderem Auguste Rodin, Thomas Edison, Pierre und Marie Curie sowie Stéphane Mallarmé. Fotografien, Skulpturen, Filme, Zeichnungen und Werbeplakate zeigen die Bedeutung von „La Loïe“ als Muse der Pariser Avantgarde und It-Girl der Belle Époque. Zur Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog erschienen und zum Preis von 24,90 Euro im Museumsshop erhältlich.
Die Kuratorin Anita Hachmann M.A. bietet den Mitgliedern des Museumsvereins in der Preview noch vor der offiziellen Eröffnung exklusive Einblicke in die Ausstellung.
Die Kuratorin Anita Hachmann M.A. ermöglicht einen besonderen Blick hinter die Kulissen. Erläutert werden Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Loïe Fuller war Tänzerin, Choreografin, Erfinderin und Geschäftsfrau. Im Dialog mit Experten unterschiedlichster Fachbereiche ergeben sich daher immer neue spannende Perspektiven auf »La Loïes« Leben und Werk und das von gesellschaftlichen Umbrüchen und technischen Innovationen geprägte Fin de Siècle.
Brygida Ochaim ist Tänzerin, Choreografin, Autorin und Kuratorin. Ende der 1980er-Jahre inszenierte sie mit der Tanzperformance »Loïe Fuller – Danse des Couleurs« die Tänze der amerikanischen Ausnahmekünstlerin neu und veröffentlichte mit Gabriele Brandstetter 1989 deren erste Monografie. Zudem wirkte Ochaim maßgeblich an der Ausstellung »Loïe Fuller. Getanzter Jugendstil« (1995) mit.
Nicht mit Spraydosen, sondern mit Licht und Leuchtstäben taggen wir unsere Botschaften in den Raum und halten sie mit Kamera und Smartphone fest. Inspirieren lassen wir uns von der aktuellen Sonderausstellung über Loïe Fuller, in deren faszinierenden Tänzen das Licht eine ganz besondere Rolle spielt.
Aus einer Mücke einen Elefanten machen? Kein Problem! Wer weiß wie, kann durch das geschickte Spiel mit Licht und Schatten wahre Wunder auf der Leinwand vollbringen! Loïe Fuller, die Licht-Fee, war nicht nur für ihren Farbenzauber, sondern auch für den gekonnten Einsatz dieses frühen Special-Effekts bekannt. Jetzt gilt es, selbst mit Licht, Schatten und Film experimentieren! Bist du bereit für einen Hauch Magie?
Teil I Sa. 11.12 11:00 – 14:00 Teil II So 12.12. 11:00 – 14:00
jeweils 180 Min. Es wird die Teilnahme an beiden Terminen vorausgesetzt
Die Kuratorin Anita Hachmann M.A. ermöglicht einen besonderen Blick hinter die Kulissen. Erläutert werden Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Aus einer Mücke einen Elefanten machen? Kein Problem! Wer weiß wie, kann durch das geschickte Spiel mit Licht und Schatten wahre Wunder auf der Leinwand vollbringen! Loïe Fuller, die Licht-Fee, war nicht nur für ihren Farbenzauber, sondern auch für den gekonnten Einsatz dieses frühen Special-Effekts bekannt. Jetzt gilt es, selbst mit Licht, Schatten und Film experimentieren! Bist du bereit für einen Hauch Magie?
Teil I Sa. 11.12 11:00 – 14:00 Teil II So 12.12. 11:00 – 14:00
jeweils 180 Min. Es wird die Teilnahme an beiden Terminen vorausgesetzt
Eine Laterna Magica aus dem Technoseum in Mannheim.
Loïe Fuller war Tänzerin, Choreografin, Erfinderin und Geschäftsfrau. Im Dialog mit Experten unterschiedlichster Fachbereiche ergeben sich daher immer neue spannende Perspektiven auf »La Loïes« Leben und Werk und das von gesellschaftlichen Umbrüchen und technischen Innovationen geprägte Fin de Siècle.
Fuller faszinierte die fruchtbare Verbindung von Kunst, Technik und Naturwissenschaften. Ihr kunstvoller Einsatz von elektrischem Licht trug ihr dabei den Spitznamen »fée électricité« ein. Gemeinsam mit Dr. Daniel Römer, Kurator für die Geschichte der Elektrizitätsversorgung und Energie am Technoseum, Mannheim, beleuchten wir die kunst- und kulturhistorische Bedeutung der Elektrizität.
Kinderworkshop "Calligrafiti" im Clemens Sels Museum Neuss
Nach einem inspirierenden Streifzug durch die Ausstellung mit dem Künstler Cole Blaq kreiert ihr eure eigenes Calligraffity. Hier trifft das Graffiti als Street-Art auf Elemente klassischer Kalligrafie und Typografie.
Zur Feier von Fullers Geburtstag laden wir Sie heute zu einer kleinen Online-Geburtstagsfeier ein. Wir gewähren ein paar Einblicke in unsere aktuelle Sonderausstellung und freuen uns darauf, zwei besondere Gäste begrüßen zu dürfen: Zeva Oelbaum (Regisseurin/Produzentin) und Sabine Krayenbühl (Regisseurin/Produzentin/Redakteurin) produzieren aktuell einen Dokumentarfilm in Spielfilmlänge über die amerikanische Ausnahmekünstlerin. „Obsessed with Light“ beleuchtet den erstaunlichen und unerwarteten Einfluss dieser Pionierin auf unsere Kulturlandschaft (Filmstart 2023).
Die Zugangsdaten zur ZOOM-Veranstaltung teilen wir Ihnen - nach Anmeldung - am Vortag der Veranstaltung mit!
Mit »Loie Fuller: Research« erweckt die Tänzerin Ola Maciejewska den berühmten Serpentinentanz »La Loïes« wieder zum Leben. Maciejewska setzt sich mit dem Mythos dieser amerikanischen Ausnahmekünstlerin, ihren Paradoxien und dem Unauffindbaren ihrer Aufführungen auseinander. Dabei geht sie von dem einzigartigen Ansatz aus, die Geschichte des Tanzes, seiner Vermittlung und Emanzipation durch die Archivierung des Tanzes im Körper zu erfassen. In einer Kurzführung erläutert die Kuratorin Anita Hachmann M.A. anschließend Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Mit »Loie Fuller: Research« erweckt die Tänzerin Ola Maciejewska den berühmten Serpentinentanz »La Loïes« wieder zum Leben. Maciejewska setzt sich mit dem Mythos dieser amerikanischen Ausnahmekünstlerin, ihren Paradoxien und dem Unauffindbaren ihrer Aufführungen auseinander. Dabei geht sie von dem einzigartigen Ansatz aus, die Geschichte des Tanzes, seiner Vermittlung und Emanzipation durch die Archivierung des Tanzes im Körper zu erfassen. In einer Kurzführung erläutert die Kuratorin Anita Hachmann M.A. anschließend Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Seien Sie live bei der Restaurierung eines Loïe Fuller-Schattenspiels von 1900 dabei! Studierende und Lehrkräfte des CICS, Köln, zeigen uns, worauf es bei der restauratorischen Wiederherstellung historischer Papierarbeiten ankommt und gewähren uns einen seltenen Blick hinter die Kulissen ihrer Profession.
Nicht mit Spraydosen, sondern mit Licht und Leuchtstäben taggen wir unsere Botschaften in den Raum und halten sie mit Kamera und Smartphone fest. Inspirieren lassen wir uns von der aktuellen Sonderausstellung über Loïe Fuller, in deren faszinierenden Tänzen das Licht eine ganz besondere Rolle spielt.
Bitte bringen Sie ein eigenes Smartphone mit.
Wichtiger Hinweis:Laden Sie idealerweise die für die Durchführung des Workshops benötigte kostenfreie App "Wow! Stuff" vorab herunter. Ist dies nicht möglich, steht Ihnen im Haus unser Museumsnetz für den Download zur Verfügung.
Die Kuratorin Anita Hachmann M.A. ermöglicht einen besonderen Blick hinter die Kulissen. Erläutert werden Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Loïe Fuller war Tänzerin, Choreografin, Erfinderin und Geschäftsfrau. Im Dialog mit Experten unterschiedlichster Fachbereiche ergeben sich daher immer neue spannende Perspektiven auf »La Loïes« Leben und Werk und das von gesellschaftlichen Umbrüchen und technischen Innovationen geprägte Fin de Siècle.
Loïe Fuller zählt zweifelsohne zu den Ikonen des Jugendstils und wurde vielfach künstlerisch dargestellt. Ob Skulptur, Plakat oder Angewandte Kunst – die Erscheinung der Ausnahmekünstlerin wurde zumeist dem Schönheitsideal des Jugendstils entsprechend dargestellt. Mit Lars Petersen vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe, sprechen wir heute über Fuller, weitere „Göttinnen des Jugendstils“ sowie über den Lebensalltag der Frau in der Belle Époque.
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