Die Kuratorin Romina Friedemann M.A. ermöglicht einen besonderen Blick hinter die Kulissen. Erläutert werden Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Max Ernst Museum Brühl des LVR, Foto: Torsten Kleinschmidt
Im Rahmen der Ausstellung „Inspiriert! Helmut Hahn im Dialog mit Max Ernst, Elisabeth Kadow und Otto Steinert“ führt uns die Exkursion nach Brühl in den Geburtsort von Max Ernst (1891 – 1976). Sein umfangreiches Schaffen zeichnet sich durch Einfallsreichtum, Erfindungskraft, Experimentierfreude und geistreichen Witz aus und umfasst Gemälde, Collagen, Grafiken, Plastiken, Assemblagen, aber auch Bücher, Künstlermappen und Gedichte. In Ihrer Rätselhaftigkeit faszinieren und verwirren seine Werke zugleich. Helmut Hahn gehörte zu den zahlreichen Künstlern, denen das vielseitige Œuvre von Max Ernst als wichtige Inspirationsquelle diente.
Das Max Ernst Museum zeigt einen repräsentativen Überblick über das Schaffen dieses Ausnahmekünstlers, das rund siebzig Jahre umspannt: von seinen frühen dadaistischen Aktivitäten im Rheinland, seiner Beteiligung an der surrealistischen Bewegung in Frankreich, den Exiljahren in den USA und schließlich seiner Rückkehr nach Europa im Jahr 1953. In über 700 fotografischen Dokumenten wird zudem das Leben des Künstlers nachge- zeichnet. Wir werden in einer kleinen Gruppe 90 Minuten durch die Sammlung des Museums geführt.
Bitte beachten: Eigenanreise
Deutsche Bahn: Bahnhof Brühl, 2 Min. Fußweg Pkw: Parkplätze am Museum, am Bundesbahnhof und Parkplatz Belvedere, 2 ausgewiesene Behindertenparkplätze auf dem Museumsparkplatz
Teilnahme und Anmeldung
Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist beschränkt. Die Anmeldung erfolgt durch die Einzahlung des Teilnahmepreises auf das Konto des Museumsvereins:
Sparkasse Neuss IBAN DE29 3055 0000 0000 1446 34 Stichwort: Exkursion Max Ernst Museum Brühl 2021
Die Anmeldungen werden berücksichtigt in der Reihenfolge der Zahlungseingänge. Anmeldeschluss ist der 12.03.2021.
Sollte die Exkursion überbucht sein, erstatten wir den gezahlten Teilnahmebeitrag umgehend zurück (bitte Adresse, Mailadresse und Telefonnummer angeben). Jede*r Teilnehmer*in erhält eine Bestätigung der Anmeldung.
Zirkus, Theater und Varieté haben die Künstler um 1900 im besonderen Maße inspiriert. Dabei spielen die neuen Showtänze in den Werken unter anderem von Henri de Toulouse-Lautrec, Kees van Dongen, und vor allem auch im Schaffen des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner eine besondere Rolle.
Zirkus, Theater und Varieté haben die Künstler um 1900 im besonderen Maße inspiriert. Dabei spielen die neuen Showtänze in den Werken unter anderem von Henri de Toulouse-Lautrec, Kees van Dongen, und vor allem auch im Schaffen des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner eine besondere Rolle.
Ruhe, Rhythmus und Einklang – Helmut Hahns Arbeiten entstanden in meditativer Zurückgezogenheit und sind Ergebnis selbstversunkener Werkprozesse. Sie zeichnen sich durch einen ruhigen, fließenden Rhythmus der Linien aus. Seinen Bildern ist ein geradezu hypnotischer Effekt eigen, der zur intensiven Bildbetrachtung ebenso einlädt wie zu einem körperlichen Nachempfinden. Nach einer 30-minütigen Kurzführung laden wir daher zu einer 60-minütigen Yogaeinheit mit Blick in die Natur ein und lassen so den Stress des Alltags gemeinsam hinter uns.
Schroffe Felsen und karge Steinwüsten – Max Ernst und Helmut Hahn entwerfen in ihren Bildern geheimnisvolle Landschaften, die an ferne Welten und fremde Planeten erinnern. Um solche menschenleeren Orte – etwa im Weltraum oder unter Wasser – zu erkunden, werden häufig Roboter eingesetzt. Sie sind längst ein fester Bestandteil unseres Alltags. Im Workshop bauen wir unsere eigenen Roboter. Und nehmen die dann auch Befehle von uns an? Na klar! Das Programmieren ist sogar dank einer kindgerechten Programmiersprache ganz einfach.
Was passiert eigentlich mit den vielen kunterbunten Werbebannern, die an Straßenkreuzungen, Häuserfassaden und Brücken hängen, sobald unsere Ausstellungen vorbei sind? Die sind auf jeden Fall viel zu schade für den Müll! Deshalb haben wir ein spannendes Päckchen für euch gepackt: Haltet Nadel und Faden bereit oder macht die Nähmaschine startklar! In unserem Kreativ-Set findet ihr alles, was ihr braucht, um aus einer ollen Plane einen ganz besonderen Kulturbeutel zu nähen.
Nur so lange der Vorrat reicht! Bestellung erforderlich unter: service@clemens-sels-museum-neuss.de (bitte Namen und Anschrift angeben, 1 Set pro Person)
Spring is coming! Und ihr wünscht euch knallige Farben auf euren T-Shirts? Entwerft in unserem Fashionworkshop eure eigenen Statement-Pieces und pimpt so eure Frühlingsoutfits. Dafür lassen wir uns von der Textilkunst Helmut Hahns inspirieren und bedienen uns seiner drei wichtigsten Gestaltungselemente: Form, Struktur und Farbe. Alles was ihr dazu braucht: ein mitgebrachtes einfarbiges T-Shirt oder einen unifarbenen Stoffbeutel und jede Menge Begeisterung für Modetrends.
Begegne der Welt heute mal mit einem ganz frischen Blick und entdecke in deiner vertrauten Umgebung – ganz im Sinne der Fotografien Helmut Hahns – geheimnisvolle oder gar surrealistische Landschaften. Auf einem Streifzug durch das Museum fotografieren wir mit dem Smartphone Bekanntes und verändern es so, dass auf unseren Fotos etwas ganz Neues und Unerwartetes entsteht. So erfahren wir durch eigenes Ausprobieren, welche Gestaltungsmittel der Künstler Helmut Hahn für seine Fotografien verwendet hat. Einen Ausdruck eurer Fotos könnt ihr gleich mit nach Hause nehmen. Und danach machen wir aus euren Arbeiten sogar eine eigene Online-Ausstellung. Wichtig: Bitte bringt ein Smartphone mit Kamera mit!
Geheimnisvolle Tiere oder Fabelwesen, verwunschene Landschaften und Bauten – mithilfe der Décalcomanie, einer von Max Ernst und Helmut Hahn häufig verwendeten „Zufalls- Drucktechnik“, erschaffen wir eine grenzenlose Welt der Fantasie auf Papier.
Form- und Gestaltungsvielfalt der Skulptur stehen im Fokus dieser Sammlungsführung, die zugleich spannende Perspektiven auf das Menschenbild im Wandel der Zeit eröffnet.
Tänze sind immer Ausdruck eines Lebensgefühls und wurden zu einem wichtigen Bildmotiv in der Kunst. Für die Künstler der Avantgarde wurde dann zunehmend die Darstellung des Tanzes, das Festhalten einer schon im Entstehen vergehenden Bewegung, eine große Herausforderung, der sie mit unterschiedlichen bildnerischen Mitteln begegneten.
Paul-Élie Ranson, „Zwei sich kämmende Frauen“, 1892
links: Vorzustand mit nachgedunkelten Retuschen (Detail) rechts: Endzustand nach Reduzierung der nachgedunkelten Retuschen (Detail)
Foto: Kerstin Remme und Ilka Meyer-Stork
„In neuem Glanz“ erstrahlen die „Arkadische Szene“ von Ker-Xavier Roussel, um 1893, und Paul-Élie Ransons bedeutender Paravantentwurf von 1892. Dank der Bereitstellung von Geldern im städtischen Haushalt konnten diese und weitere zentrale Stücke aus der renommierten Sammlung unseres Hauses 2019/2020 restauriert werden. Erstmals präsentieren wir die frisch restaurierten Gemälde nun einer breiten Öffentlichkeit.
Marsmenschen, Jedi-Ritter oder der Mann im Mond … Wer wohnt denn eigentlich da oben so alles? In unserem Online-Workshop starten wir zusammen mit dem Brick Art Künstler Cole Blaq auf eine künstlerische Expedition ins Weltall. Dabei bauen wir mit einer Auswahl an Klemmbausteinen, auch als Lego bekannt, jede Menge Weltallwunder und reisen durch den Bilderkosmos von Helmut Hahn.
Ruhe, Rhythmus und Einklang – Helmut Hahns Arbeiten entstanden in meditativer Zurückgezogenheit und sind Ergebnis selbstversunkener Werkprozesse. Sie zeichnen sich durch einen ruhigen, fließenden Rhythmus der Linien aus. Seinen Bildern ist ein geradezu hypnotischer Effekt eigen, der zur intensiven Bildbetrachtung ebenso einlädt wie zu einem körperlichen Nachempfinden. Nach einer 30-minütigen Kurzführung laden wir daher zu einer 60-minütigen Yogaeinheit mit Blick in die Natur ein und lassen so den Stress des Alltags gemeinsam hinter uns.
Tänze sind immer Ausdruck eines Lebensgefühls und wurden zu einem wichtigen Bildmotiv in der Kunst. Für die Künstler der Avantgarde wurde dann zunehmend die Darstellung des Tanzes, das Festhalten einer schon im Entstehen vergehenden Bewegung, eine große Herausforderung, der sie mit unter- schiedlichen bildnerischen Mitteln begegneten.
Die Kuratorin Romina Friedemann M.A. ermöglicht einen besonderen Blick hinter die Kulissen. Erläutert werden Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Filmstill, 2020 Courtesy Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf und Galerie Lisa Kandlhofer, Wien Foto: Frauke Dannert
Die Kuratorin Romina Friedemann M.A. bietet den Mitgliedern des Museumsvereins in der Preview noch vor der offiziellen Eröffnung exklusive Einblicke in die Ausstellung.
Tänze sind immer Ausdruck eines Lebensgefühls und wurden zu einem wichtigen Bildmotiv in der Kunst. Für die Künstler der Avantgarde wurde dann zunehmend die Darstellung des Tanzes, das Festhalten einer schon im Entstehen vergehenden Bewegung, eine große Herausforderung, der sie mit unterschiedlichen bildnerischen Mitteln begegneten.
Filmstill, 2020 Courtesy Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf und Galerie Lisa Kandlhofer, Wien Foto: Frauke Dannert
Die Kuratorin Romina Friedemann M.A. ermöglicht einen besonderen Blick hinter die Kulissen. Erläutert werden Konzeption und Entstehungsgeschichte der Ausstellung.
Tänze sind immer Ausdruck eines Lebensgefühls und wurden zu einem wichtigen Bildmotiv in der Kunst. Für die Künstler der Avantgarde wurde dann zunehmend die Darstellung des Tanzes, das Festhalten einer schon im Entstehen vergehenden Bewegung, eine große Herausforderung, der sie mit unterschiedlichen bildnerischen Mitteln begegneten.
Kann Kunst kuschelig sein? Wer sagt, dass Bilder immer hart, flach und aus Farbe sein müssen? Der Textilkünstler Helmut Hahn fertigte seine Bilder aus zarten Stoffen. Das wollen wir auch ausprobieren und nähen, weben und kleben flauschig weiche Bilder.
Ruhe, Rhythmus und Einklang – Helmut Hahns Arbeiten entstanden in meditativer Zurückgezogenheit und sind Ergebnis selbstversunkener Werkprozesse. Sie zeichnen sich durch einen ruhigen, fließenden Rhythmus der Linien aus. Seinen Bildern ist ein geradezu hypnotischer Effekt eigen, der zur intensiven Bildbetrachtung ebenso einlädt wie zu einem körperlichen Nachempfinden. Nach einer 30-minütigen Kurzführung laden wir daher zu einer 60-minütigen Yogaeinheit mit Blick in die Natur ein und lassen so den Stress des Alltags gemeinsam hinter uns. (Kursleiterin: Esther Ortz).
Geräusche, Töne und Klänge entdecken und eigene Soundstorys zu Werken unserer Sammlung kreieren – anlässlich des Tags der Musik am 20. Juni 2021 bieten wir Familien die Möglichkeit, in die Welt der digitalen Musikproduktion einzutauchen.
Im Fokus dieser Fortbildung für Lehrer*innen am 25. September steht der kreative Einsatz digitaler Medien im Schulunterricht. Natürlich gibt es auch Gelegenheit, selbst kreativ zu werden! Schließlich sollen nicht nur Schüler*innen das Museum als spannenden, auch digitalen außerschulischen Lernort (neu) für sich entdecken.
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